
Wirtschaftsmotor
Mit einer Waldfläche von insgesamt 2,5 Mio. Hektar gelingt es, eine Branche nachhaltig mit dem umweltfreundlichen Rohstoff Holz zu versorgen. Die bayerische Forst- und Holzwirtschaft beschäftigt 190.000 Menschen und ist somit für den ländlichen Raum ein wichtiger Wirtschaftsmotor. Auch der Vergleich mit anderen Branchen kann sich sehen lassen! So rangiert der Sektor Forst und Holz nach Umsätzen auf einem hervorragenden fünften Rang und nach der Anzahl an Arbeitsplätzen an vierter Position.
Grundlage ist die biologische Produktion
Die Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg der Branche legt der Wald mit seiner biologischen Produktion. Mithilfe der Fotosynthese produziert der Baum aus Kohlenstoff, Sonnenenergie und Wasser den einzigartigen Rohstoff Holz. Auf 2,5 Mio. Hektar Wald wächst jede Sekunde ein Kubikmeter Holz und legt die Basis für seine wirtschaftliche Verwendung. Gerade dem Privatwald kommt bei der Versorgung der regionalen Wirtschaft eine besondere Verantwortung zu, denn 60% des Holzes wächst in privaten Wäldern. Durch regelmäßige Waldpflege kann jeder Waldbesitzer, egal wie groß oder klein die Waldfläche ist, einen Beitrag zur ökologisch, nachhaltigen Entwicklung Bayerns leisten.
Die Cluster-Initiative Forst und Holz in Bayern hat eine umfangreiche Branchenanalyse erstellt.